Freitag, 1. August 2014

4 Wochen USA

Hallo ihr lieben,

Momentan ist es 4 uhr morgens und ich sitzte hellwach in meinem Bett -  Jetlag sei dank.
Anstatt mich noch Stunden von links nach rechts zu wälzen, habe ich mich dazu entschlossen diesen Post zu schreiben. 
In diesem Post möchte ich euch über die Reise an sich berichten, ich plane auch noch einen Shopping haul post zu machen.

4 wochen USA - Alaska, Las Vegas & Miami

So, die Reise begann mit einem Flug nach Vancouver, der erstaunlicherweise sehr entspannend war. Keine (schreienden) Kinder, angenehme Flugbegleiter und sehr gutes Essen.
Aus dem Flugzeug raus atmet man erstmal den typisch klimaanlagen Luft ein und der ganze(!) Flughafen von Vancouver riecht nach Zimt, warscheinlich auch weil es überall ein Cinnabon Laden hat.
Vancouver

Die erste Nacht haben wir in eine Hotel dierekt am Flughafen verbracht, welches sehr zu meiner Freude direkt neben einem Starbucks lag.
Am nächsten Tag fuhren wir dann mit dem Taxi an den Canada Place, simpel gesagt den Hafen von Vancouver. Das Einschiffen auf das Kreuzfahrtschiff war sehr angenehm und schnell, danach haben wir uns erstmal aufs Mittagsbuffet gestürtzt, das Zimmer bezogen und das Schiff erkundet.
Um 15:00 Uhr legte das Schiff dann ab Richtung Alaska.


Der erste Stop war Ketichikan, das allerschönste süsse Städtchen das man sich vorstellen kannt. Die Häuserfronten sind super bunt angemalt und das Innenstädthen ist rund um einen Fluss angelegt.
Da es mein zweites Mal in Alaska ist und ich die Stadt bereits erkundet habe, haben wir einen Ausflug per Boot gemacht in die Misty Fijords.
Die Misty Fijords sind ein Naturschutzgebiet, Eisblaues Wasser, Wasserfälle, Verschneite Schneespitzen und ganz viele Tiere.





Der nächste Stop war Juneau, das spezielle an diesem Städchen ist die Sicht auf den massiven Mendellhall Glacier. Auch diesen habe ich beim letzten Besuch schon besichtigt und entschied mich deshalb für eine Whale Watching Tour.
Es ist schon ein ganz besonderes Gefühl einen Wal zu sehen, jedoch hatte diese Tour für mich einen sehr bitteren Beigeschmack und ich finde es ehrlich schade das ich solch eine negative Erfahrung in einen Post über diese  wunderbaren Ferien includieren muss aber ich finde das muss gesagt werden.
Die Art und Weise wie sich die Anbieter des Whale Watchings verhalten ist reinste Tierqäulerei. 8 Boote mit Motor kreisen um ein Rudel Wahle und drängen sie immer weiter in die Mitte und die armen Tiere bekommen Panik und springen aus dem Wasser und das ganze ziehen sie ca 40 min lang durch. Für mich ist das inakzeptabel und deshalb wollte ich dieses negative Statement noch dazubringen.





Weiter gings dann nach Skagway, Skagway ist eine ehemalige Goldgräber Stadt. Die Stadt hiess orginal Skagwa was so viel heisst wie "windy place" und das ist es auch wirklich. Die Innenstadt von Skagway ist sehr touristisch aufbereitet mit einem Goldgräber Flair. Wir haben einen Ausflug in ein Masherscamp gemacht zu den zuckersüssen Huskeys, falls ihr mal die Möglichkeit habt in ein Masherscamp zu gehen dann macht das auf jeden Fall! Für mich war das der tollste Ausflug, die Landschaft um uns herum war atemberaubend und da ich ein riesen Hundeliebhaber bin war ich im 7ten Himmel.




Skagway war der letzte Stop an dem wir an Land gingen der nächste "stopp" war Glacier Bay.
Glacier Bay ist ein Nationalpark mit verschiedenen Glätscher die ins Meer laufen. Das tolle ist das man meistens mitbekommt wie ein paar Brocken Eis ins Meer hinuter stürzen. Das ist wirklich Eindrücklich da zuerst ein lautes knarren durch den glätscher geht und danach ein stück mit viel Lärm ins Meer bricht und eine riesen Welle vor sich herschiebt.




Als nächster und letzter Halt fährt man am Hubbard Gletscher vorbei. Der Hubbardgletscher ist 122 Km lang und somit der längste Gletscher in Nordamerika, leider war es super verregnet an diesem Tag so dass es mir nach 10 Minuten auf Deck ehrlich zu kalt wurde.


Der letzte Port und auch dort wo man Ausschifft ist Whittier, Whitter ist immer wolkenüberzogen und verregnet, deshalb war das während des zweiten Weltkrieges auch ein geheimer schiffshafen von Amerika, da durch die ganzen Wolken feindliche Kapfflugzeuge den Hafen nicht sehen konnten.

Danach sind wir mit einem Coach nach Anchorage gefahren und nach Las Vegas geflogen.
Den weiteren Reiseverlauf schreibe ich euch in einem neuen post auf


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